Erforschung
Johann Georg Mack trug sich bald nach der Entdeckung mit dem Gedanken, die Höhle für Besucher zugänglich zu machen. Trotz Gründung einer "Gesellschaft zur Höhlenerschließung" scheiterte damals das Vorhaben an den fehlenden Geldmitteln. Dennoch nahm die Erforschung der Höhle ihren Anfang.
Bereits 1906 gelang es einer zwölfköpfigen Gruppe von Laichingern bis an den tiefsten Punkte der Höhle, dem See in 80 m Tiefe, vorzustoßen. Der Architekt Kienzle und der in Laichingen ansässige Webtechniker Kaulfuss haben 1894 bzw. 1906 die Tiefenhöhle vermessen und für die damalige Zeit ausgezeichnete Pläne vorgelegt.