Im ersten Raum im Erdgeschoss kann der Besucher regelrecht in das karge Leben des Leinenwebers vor der Industrialisierung eintauchen. Originalgetreu ist eine Wohnstube aufgebaut, unter der die dunkle, feuchte Dunk mit dem Webstuhl lag. Vor dem Kachelofen saß der Großvater, der mit dem Spulrad das Garn auf eine Spule wickelte. Auf dem Zettelrahmen ist schon die Webkette aufgewickelt. Etwa 50 Meter lange Stoffbahnen konnten die Laichinger Hausweber damit weben.